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Breitband

Glasfasernetz Reinhardtsdorf-Schöna feierlich in Betrieb genommen

Der Glasfaser-Ausbau für rund 200 Haushalte in Reinhardtsdorf, Schöna sowie im Ortsteil Kleingießhübel ist abgeschlossen. 

Nachdem am 19. Oktober 2021 mit dem ersten Spatenstich in Kleingießhübel das geförderte Projekt startete, wurden abschnittsweise die fertiggestellten Teilbereiche in Betrieb genommen. Nun konnte das Projekt am 7. August 2023 zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Der letzte Abschnitt wurde in Betrieb genommen und die symbolische Inbetriebnahme des gesamten Netzes wurde gefeiert. Mit Projektbeginn war vorgesehen, in der Gemeinde Reinhardtsdorf-Schöna mit dem Ortsteil Kleingießhübel 169 Haushalte an das Glasfasernetz anzuschließen. Mit Projektabschluss wurden sogar 221 Haushalte im Gemeindegebiet angeschlossen. Die Internetgeschwindigkeit konnte im Ausbaugebiet somit von unter 30 Mbit/s auf über 100 Mbit/s erhöht werden.

Die ersten Kunden surfen bereits mit bis zu 1000 Megabits pro Sekunde im Netz. Das neue Netz ist so leistungsstrak, das Arbeiten und Lernen zuhause, Videokonferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich ist. Im Ausbaugebiet konnten alle geplanten Anschlüsse mit Glasfaser umgesetzt werden. Ausnahme bilden drei Anschlüsse, die auf Grund des Wegfalls der Straße im Hirschgrund nicht realisiert werden konnten.

Für uns alle ist das ein Quantensprung. Hohes Tempo im Internet ist ein digitaler Standortvorteil für die gesamte Kommune, aber auch für jede einzelne Immobilie.

Die Gemeinde Reinhardtsdorf-Schöna verfügt jetzt, nach dem Eigenausbau der Telekom und der von Bund und Freistaat Sachsen geförderten Maßnahme, über eine hervorragende Breitbandversorgung.

Das geförderte Projekt hat ein Gesamtvolumen von 1,108 Mio. €, wobei sich der Bund im Rahmen der Bundesförderung Breitband mit einer Summe von 775 T€ und der Freistaat Sachsen mit 333 T€ als Förderung von Vorhaben zum Ausbau des Hochgeschwindigkeit-Breitbandnetzes daran beteiligt.

Ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt allerdings. Der von den Unwettern im Jahr 2021 zerstörte Bereich im Hirschgrund konnte nicht mit erschlossen werden. Die Anwohner dort können erst in den nächsten Schritten nach der Wiederherstellung des Hirschgrundes mit Anschlüssen rechnen. Wir sind uns aber sicher, dass dies auch gelingen wird, zumal weitere Förderprogramme aufgelegt wurden.

Alle, die von dem jetzigen Ausbaustand profitieren wollen, müssen bei ihren Anbietern Produkte mit größeren Bandbreiten buchen.

zur Homepage des Gigabit-Projektträgers

Bundesförderung Breitband
gefördert durch
Freistaat Sachsen
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